Der Winter … eine harte Zeit für Eisvögel

Der Winter ist eine sehr schwere Zeit für Eisvögel.  Bei zugefrorenen Gewässern ist die Gefahr groß, das sie verhungern. Oder sie erfrieren, weil sie ihr Gefieder nicht richtig pflegen können. Sie müssen es trocknen, sortieren und neu einfetten.

Vor ein paar Tagen war es mit bis zu -10 ° sehr kalt. Die Gewässer fingen wieder an zuzufrieren.

Ich hatte das Glück, mehrere  Eisvogel beobachten zu können. An den Gewässern waren noch eisfreie Stellen. An einem Teich tauchte das Männchen mehrfach ins Wasser ein und erbeutete kleine Fische, meist Stichlinge. In der Zeit als ich mich dort aufhielt, erbeutete er 6 kleine Fische. Das beruhigte mich:  An dem Tag musste er nicht hungern!

Sitzend konnte ich ihn sehr oft fotografieren, doch ich wollte ihn bei der Jagd nach Fischen fotografieren.

Unkontrollierte Wildlifefotografie. Hier die Ergebnisse  von ein paar Tagen Beobachtung bei Kälte und meist schlechtem Licht.  Meist war es  duster und der Schnee ist mit zu sehen, einmal war es eisig kalt und die Sonne schien. Jeder Tag ist anders. Jeder Tag an dem ich ihn suchte, hoffte ich, das er noch da ist!  Seit einigen Tagen  herrscht Dauernebel bei Frost.

Sitzende Eisvögel konnte ich sehr oft fotografieren. Doch wenn sie nach Beute tauchen oder einfach nur baden : Das ist eine große Herausforderung. Nie weiß man, wo er eintauchen wird. Da hilft nur ruhig zu beobachten, wo der Eisvogel hinschaut. Mit Glück und Ausdauer gelangen mir da ein paar schöne Fotos. Alle  entstanden ohne Stativ, da ich dort flexibel sein musste.

Wildlife, Oberlausitz, Januar 2023

Eisvogel (Alcedo atthis)

Oberlausitz, Januar 2023

 

Rückblick : Ausstellungseröffnung von Sonja Haase in der Wassermühle Förstgen am 15.10.2022

Was für eine schöne und gelungene  Eröffnung meiner Ausstellung am 15.10.2022 in der Wassermühle in Förstgen!

Die ganzen Vorbereitungen liefen bis zuletzt auf Hochtouren.

Es ist die erste große Ausstellung dort überhaupt. Eine Premiere, die sehr gut gelungen ist.

Am 15.10.2022 um ca. 15:00 Uhr war es dann soweit:

Frau Annett Herwick, die Leiterin der www.naturschutzstation-oestliche-oberlausitz.de aus Förstgen sprach ein paar sehr nette Worte zur Einleitung.

Dann übernahm ich das Wort und habe die Gäste begrüßt.

Zuerst möchte ich mich aber ganz, ganz herzlich bei allen Helfern bedanken, die dort so fleißig waren… Annett, Ingrid, Mattel, Stefan, Susann, die leider nicht kommen konnte, und alle  die  noch so fleißig geholfen haben um Sekt und Saft auszuschenken.

Dazu hatte ich  keine Zeit. Viele Gäste folgten meinen 2 Führungen durch die liebevoll restaurierte Mühle. In allen Etagen hingen meine ausgestellten Fotos. Für jedes Foto nahm ich mir ein wenig Zeit für Erklärungen und habe auch Fragen beantwortet und zusätzliche Hinweise bekommen.Vielen Dank, es  hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Das ganze Ambiente war einfach zauberhaft. Über Ihr zahlreiches Kommen habe ich mich sehr gefreut.

Danke für das große Interesse an meinen Fotos! Und soviel Lob und Anerkennung und nette Gespräche… es war einfach wunderbar.

Die Fotos warteten ja nun schon länger darauf, endlich gezeigt zu werden. Corona hatte das im letzten Jahr verhindert.

Die Bilder bleiben mindestens bis zum Ende des Jahres hängen. Dann wandern sie in das Schloss Niederspree weiter.

Die Wassermühle in Förstgen beherbergt übrigens ein kleines, zauberhaftes Cafe. Dort kann man am Wochenende wunderbar einkehren. Auch werden sehr schöne Zimmer – ausgestattet mit Liebe zum Detail – vermietet. Hier ein Link zur Mühle: http://www.muehle-foerstgen.de

Für die Adventszeit ist übrigens noch ein Treffen mit mir in der Mühle geplant. Das genaue Datum werde ich noch rechtzeitig bekannt geben.

Hier nun ein paar Bilder von der Ausstellung.

Da ich leider nicht fotografieren konnte, bin ich auf die Zusendungen von anderen angewiesen.

Sollte jemand nicht mit der Veröffentlichung einverstanden sein, bitte melden, dann lösche ich das Bild umgehend.

Wer noch schöne Bilder hat, kann mir sie gerne übersenden. Die Whatsapp Rufnummer steht auf den Visitenkarten, die so zahlreich in Empfang genommen wurden.

Bedanken möchte ich mich u.A. auch bei Anne Knobloch und Hilmar Kühn für ihre  so lobenden Kommentare auf FB:

 

Anne Knobloch
„Die Fotos von Frau Haase spiegeln ein hohes Fachwissen in Punkto Fotografie und ihre Liebe zur Natur wieder. Ihre Erläuterungen zu den Bildern zeigten auch, wie umfangreich sie sich mit der Tier- und Pflanzenwelt beschäftigt.Einfach klasse. Danke für den gelungenen Nachmittag. Das tolle Ambiente der Wassermühle war das i- Tüpfelchen der Veranstaltung. Und das Kuchenbuffet war Spitze. Danke auch an Frau Hertweck und ihr Team sowie die beiden netten Mädchen. Ein Besuch der Wassermühle Förstgen lohnt sich.“

Hilmar Kühn

„Fotoausstellung „Naturfotografie“

Gestern war ich bei der Eröffnung der Fotoausstellung „Naturfotografie“ der Fotografin Sonja Haase.

Veranstaltet wurde die Ausstellung durch die Naturschutzstation Östliche Oberlausitz e.V, die Präsentation der Bilder erfolgte in der Wassermühle Förstgen, Mühlweg 3 in Förstgen was zugleich ein Cafe und Pension ist.
Frau Haase kommentierte jedes Bild ausführlich wie es zu der Aufnahme kam und welchen Zeitaufwand manches Bild erforderte.
Die Bilder zeigen, die große Naturverbundenheit der Fotografin und großes Wissen hinsichtlich der Lebensweise der Tiere.
Es war eine gelungene Veranstaltung.
Großen Dank der Fotografin Sonja Haase für das Zeigen der Bilder.
Auch Dank dem Veranstaltungsort der Wassermühle Förstgen. Der Kaffee und Kuchen im Mühlencafe ist richtig gut und einen Tipp wert um dort am Wochenende mal einzukehren um vor- oder nachher die Landschaft zu erkunden.“

 

 

 

 

 

 

Weiterhin biete ich meine Naturkalender sowie meinen Schönbachkalender für 2023 an. Schauen Sie sich gerne in meinem Shop um. Auch wenn Sie Interesse an anderen Bildern haben, können Sie sich gerne an mich wenden.