Zu Ostern : Max, das Skudden-Lämmchen!

 

 

 

 

 

Ostergruß mit Lämmchen Max
Hallo, ich bin Max! Ich bin ein Skudden-Lämmchen.
Ich bin der erste Nachwuchs von meiner Mama Cookie. Mein Papa heißt Kevin. Meine Tante hat gerade am 31.03.2021 ein Lämmchen bekommen. Doch das ist noch zu jung zum draußen spielen.
Meine alte Rasse wird nachgezüchtet um sie zu erhalten.
Die Ostpreußische Skudde gehört zu den ältesten Hausschafrassen. Sie steht auf der Roten Liste der bedrohten Nutztierrassen.
Am 10.03.2021 wurde ich im Stall bei Familie Gottsmann in Beiersdorf geboren! Und ich werde nicht geschlachtet.
Am 1. April habe ich zum ersten Mal mit meiner Mama den schützenden Stall verlassen. Das Wetter war sehr angenehm. War das schön! Draußen sprang ich voller Freude herum. Ich habe alles erkundet während meine Mama immer dicht neben mir stand und aufpasste. Die nette Fotografin freute sich auch sehr über meine fröhliche Art.
Mein Papa stand während dessen auf einer anderen, eingezäunten Wiese. Am Ende war ich durstig und habe dann wieder leckere Milch bei Mama getrunken!

Bei Interesse an meiner zu schützenden Art kann man sich gerne an die Familie

René Gottsmann

in Beiersdorf wenden.

Oberlausitz, Beiersdorf, 01.04.2021
Hier eine kleine Auswahl der Bilder:

 

Wintervögel in Schönbach Fichtenkreuzschnäbel (Loxia curvirostra)

Endlich richtiger Winter in Schönbach! Schon seit ein paar Tagen liegt Schnee. Ich hoffe, der bleibt noch länger liegen.

Passend zum Winter sind auch die Fichtenkreuzschnäbel hier aufgetaucht. Ein Trupp mit ca. 30 Vögeln tummelte sich hier im Dorf. Auch wenn die Bedingungen nicht so optimal waren durch den ständig bedeckten Himmel, freue ich mich, das ich diese hübschen Vögel fotografieren konnte. Ich kenne sie  auch als „Zapfenknacker“. Wenn man in der Nähe steht, hört man ständig die Zapfen fallen, die sie verloren haben oder leer gefressen haben.

Hier ein paar Infos zu den Fichtenkreuzschnäbeln:

Der Fichtenkreuzschnabel (Loxia curvirostra) ist eine Vogelart aus der Familie der Finken (Fringillidae).

Sie werden 16 – 18 cm groß. Der Körperbau ist gedrungen. Die Männchen sind meistens rötlich bis ziegelrot gefärbt und haben einen leuchtend roten Bürzel. Die Weibchen sind olivgrün gefärbt und haben einen gelblichen Bürzel. Die Jungen haben kräftige dunkle Streifen an den Flanken.

Ihr Lebensraum sind  Nadelwälder, meist  Fichten – und Tannennadelwälder.  Man findet sie aber auch in Mischwäldern, Parkanlagen und Gärten mit Nadelbäumen. Ihre Nahrung besteht aus den Samen der Fichten, sowie anderer Nadelbäume wie z.B. Tannen, Kiefern, Lärchen. Die gekreuzten Spitzen des Schnabels werden zum spreizen der Schuppen an den Zapfen verwendet. Sie fressen auch die Blatt- und Blütenknospen , Nadeln, Früchte und Beeren. Die Brut wird mit Insekten und auch mit Nadelholzsamen gefüttert. Die Brutzeit richtet sich nach dem Nahrungsangebot. Deshalb brüten sie schon im Winter, meistens von Januar bis März.

Auch fressen sie Schnee, da sie viele ölhaltige Samen fressen und somit viel Durst haben. Ich konnte auch schon einmal welche beim Trinken an einem Teich beobachten.

Außerhalb der Brutzeit streifen die Fichtenkreuzschnäbel viel umher. In Jahren mit hohem Nahrungsangebot kommen verstärkt nordische und östliche Brutvögel in großer Zahl nach Mitteleuropa.

Ich suchte sie schon einige Tage und beobachtete sie.  Ich konnte mehrere Pärchen beobachten.

Die Balz ist in vollem Gange. Das Männchen fütterte sein Weibchen ständig mit kleinen Häppchen.

Hier sind die Fichtenkreuzschnäbel überwiegend brütende Wintergäste. Jungvögel konnte ich auch schon beobachten.

Obwohl  die Sonne sich gar nicht zeigte, freue ich mich, diese hübschen Finken zu sehen. Sie sitzen meist ganz oben wo wohl die reifsten und schönsten Zapfen hängen. Meist verhalten sie sich ruhig und unauffällig. Nur im Trupp hört man sie rufen und singen. Nachtrag am 11.01.2021 : Heute Vormittag schien die Sonne! Ein paar Fichtenkreuzschnäbel sah ich still und heimlich fressend bei schönstem Licht.

Hier nun einige Bilder von den hübschen Vögeln: