Die Ruhe vor dem Sturm – „Friederike“ im Anmarsch

So richtig glauben konnte ich am Donnerstag Morgen nicht, das es einen heftigen Sturm geben soll. Früh Morgens fuhr ich an einen Teich, dort lag schöner Schnee, der Teich war fast zugefroren und zu meinem Glück an einer Stelle noch eisfrei! Ich hoffte auf tolle Spiegelungen mit der aufgehenden Sonne.  Zeitig habe ich mir meinen Fotostandort gesucht. Und ich hatte Glück, die Sonne ging pünktlich auf. Doch sie kam kaum hinter dem kleinen Wäldchen hervor, da war sie wieder hinter aufgezogenen Wolken/ Dunst verschwunden. Doch einige schöne Aufnahmen erfreuten mich an diesem Morgen! Die Spiegelung war super auf dem Wasser, die Blaue Stunde wunderschön….

Am Nachmittag wurde es dann mächtig windig und am Abend kamen dann die Sturmböen auch bei uns im Dorf an. Die Sirenen der Feuerwehr gingen mehrfach und die fleißigen Leute rückten aus.

Heute, am 19.01.2018 war der Sturm vorbei. Im Dorf sah ich bisher nur einen umgeknickten Busch und auch ein weg geflogenes Dachteil.

Nun hoffe ich, das es endlich richtig Winter wird, der auch mal beständig ist, wie am 19.01.2017. Da konnte ich eins meiner bisher schönsten Winterbilder überhaupt fotografieren. Es hat sogar in einem Wettbewerb den 9. Platz errungen.

Hier das schöne Winterbild von genau vor einem Jahr, aufgenommen auf der Lochbergaussicht : Der Frost, die Bäume und der Mond.

Einfach den folgenden Link anklicken:

http://www.fotocommunity.de/blog/wettbewerbe/fotowettbewerbe/die-siegerbilder-fotowettbewerb-das-beste-foto-2017?sc_src=email_1792725&sc_llid=7434&sc_lid=52965835&sc_uid=Z7a74WOcaU&utm_source=InfoNL_Premium&utm_medium=Email&utm_campaign=180124

 

 

 

Aktuelle Winterbilder vom 18.01.2018 : Die Ruhe vor dem Sturm

Die Ruhe vor dem Sturm – Blaue Stunde
Durch die Kugel geschaut

 

Erste Motive im neuen Jahr auf www.wiesensafari.de

 

Nach dem krönenden fotografischen Abschluß im Jahr 2016 mit dem Bild vom Deichschaf mit den Staren auf dem Rücken bei „Tierisch, tierisch“ Bild des Jahres 2016,  bin ich sehr optimistisch und hoffe auf viele tolle Erlebnisse in der Natur im neuen Jahr 2017.

Das Wetter spielte mit… zum Jahreswechsel war wunderschönes, sonniges aber kaltes Wetter.

An Sivester nutzte ich das natürlich auch noch aus… wer weiß, was es zu fotografieren gibt. Leider war an dem Tag nicht viel los… aber ich habe einen Aussichtsturm bestiegen und von oben ein paar Bilder aufgenommen. Die Fernsicht war gut, doch noch besser fand ich das Schattenspiel vom Turm und den Bäumen.

Am Neujahrstag war das Wetter auch noch sehr schön. Da konnte ich den hier seltenen Wintergast, einen Raubwürger beobachten. Der Nördliche Raubwürger (Lanius excubitor), er wird  auch Grauwürger genannt, ist eine etwa amselgroße Vogelart aus der Familie der Würger. Er ist der größte Vogel der Würger. Seine Beute sind große Insekten  und häufig Wirbeltiere wie Eidechsen und Mäuse. Im Winter wird er hier nur Mäuse finden. Oftmals stieß er von seinem Ansitz herunter, leider ohne sichtlichen Erfolg.

Auch die Kornweihen  (Circus cyaneus) konnte ich wieder entdecken. Sie sind Greifvögel aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae), allerdings war das Männchen für Fotos viel zu weit entfernt. Dafür näherte sich das Weibchen ein wenig. Sie haben ihr Revier zum Teil gewechselt. Leider kommt man an der neuen Stelle viel schlechter an die schönen Vögel heran.

Dokumentarisch konnte ich einen Bussard auf seinem Ansitz fotografieren. Der Turmfalke hatte eine Maus erbeutet und saß damit auf der Stromleitung… Doku.

Doch das Jahr hat ja erst angefangen und ich freue mich sehr über die Bilder vom Raubwürger. Seit dem 02.01.2016  hier relativ viel Schnee, er taut nun  bereits und das Licht ist sehr schlecht. Nun heißt es erst einmal abwarten, bis wieder schöneres Wetter zum Fotografieren ist. Der Sturm “ Axel“ bringt kein gutes Wetter.