Der Februar weht über´s Land… ein milder Winter und stürmischer Februar 2022 in der Oberlausitz

Dieser Winter ist nicht so, wie ich es gerne hätte.

Doch ich mache das BESTE daraus und warte auf den Frühling.

Ab und an gab Schnee und Frost, am nächsten Tag wieder Regen, Wind oder Sturm. Wechselhaft, wie man es eigentlich aus dem April kennt. Die Sonne macht sich rar.

Ein paar mal nutzte die schönen und seltenen  Sonnenaufgänge in Schönbach und an verschiedenen Seen. Auf einer Fahrt über Land sah ich Unmengen Dohlen und auch Saatkrähen. Sie pickten in den Kuhfladen auf einer Weide herum. Sie bekamen dort den Spitznamen „Fladenpicker“ von mir. Auf dieser Tour konnte ich durch Zufall einen Wanderfalken entdecken und bei ( leider schlechtem Licht) auf seiner Sitzwarte fotografieren.

Besonders schön fand ich die Begegnung mit den Singschwänen. Einer lies sich schön nah aus liegender Position an einem Teich fotografieren. Man hörte den Trupp schon von weitem mit ihrem “ Gehupe“ .  An dem Morgen war es frostig kalt und das Sonnenlicht herrlich warm. Auch das Turmfalkenweibchen, das im strammen Wind rüttelte, war eine tolle Begegnung.

Die Bergfinken tummelten sich mit Buchfinken und anderen Singvögeln in einem Erlenbusch.

Da andere Zugvögel noch nicht zurück sind, konnte ich nur die üblichen Motive fotografieren, die im Winter hier bleiben. Denn auch die sonst vorhandenen Wintergäste aus dem hohen Norden, wie z.B. die Fichtenkreuzschnäbel oder die Seidenschwänze konnte ich nirgends erblicken. Es war auch einfach zu warm für diese Jahreszeit. Die dauerhafte Kälte fehlte einfach. Nun geht es schon zügig auf den März und den dann folgenden Frühlingsanfang zu. Darauf freue ich mich schon sehr.

Zwischen den beiden starken Stürmen war ich am Löbauer Wasser. Dort tummeln sich im Winter oftmals Mandarin-Enten. Ich sah dort 3 Erpel und ein Weibchen. Sehr farbenfrohe und edle Enten sind das. Sie vermehren sich auch in unseren Breiten. Sie gehören zu den Glanzenten.

Der Frühling lässt sich nicht aufhalten. Die Höckerschwäne konnte ich schon bei der Paarung beobachten. Im Anschluss bilden sie dann das schöne Schwanenherz. Auch bei den Meisen ging es schon rund. Nun dauert es bestimmt nicht mehr lange, bis die ersten Zugvögel zurück kommen. Und auch die Leberblümchen und andere Pflanzen werden den Waldboden durchbrechen.

Hier eine kleine Auswahl meiner Motive aus dem zu warmen Winter bis 20.02.2022:

Singschwan (Cygnus cygnus), Eichelhäher (Garrulus glandarius), Eisvogel (Alcedo atthis), Rotkehlchen (Erithacus rubecula), Kleiber (Sitta europaea), Zaunkönig (Troglodytes troglodytes), Bergfink (Fringilla montifringilla), Schwanzmeise (Aegithalos caudatus), Turmfalke (Falco tinnunculus), Wanderfalke (Falco peregrinus), Dohlen (Corvus monedula), Saatkrähe (Corvus frugilegus), Mandarin-Ente (Aix galericulata), Gimpel (Pyrrhula pyrrhula), Buchfink (Fringilla coelebs), Kraniche (Grus grus) , Stausee, Schönbach, Oberlausitz, Sumpfmeise (Poecile palustris) , Blaumeise (Cyanistes caeruleus), Höckerschwan (Cygnus olor), Mäusebussard (Buteo buteo) , Goldammer (Emberiza citrinella), Buntspecht (Dendrocopos major)

 

Übrigens sind alle Bilder käuflich bei mir zu erwerben. Ich unterbreite Ihnen gerne ein Angebot.

Reichlich Schnee in Schönbach

Hier fiel  innerhalb weniger Tage reichlich Schnee. Mit solchen Mengen wie in Österreich und Bayern haben wir nicht zu kämpfen, doch auch hier war das Schnee schippen schon recht mühsam. Der Schnee ist nass-schwer. Leider soll es schon bald wieder wärmer werden, dann verschwindet die ganze weiße Pracht wieder.

Mir gefallen die Schneemengen. Auch wenn ich noch nicht so ergiebig fotografieren kann. Einige Aufnahmen versuchte ich am Abend, doch das Schneetreiben erschwerte die Fotografie.

Aber wer den Schnee vermisst… ich habe heute extra welchen abgefüllt 🙂

Am 11.01.2019 kam noch ein wunderschöner Sonnenaufgang dazu. … was für ein zauberhaftes Licht!

Seit dem Mittag, 11.01.2019 schneit es nun schon wieder. Zeit die Bilder von heute und den letzten Tagen auszuwerten.

Hier die ersten Ergebnisse, weitere Bilder werden noch folgen: