Winterliches Schönbach, Januar 2019

Hier nun ein kleiner Beitrag von Anfang Januar. Da fiel in kurzer Zeit reichlich Schnee.

Leider kam nur kurz einmal die Sonne heraus.. und am nächsten Tag fing es schon wieder an zu regnen und zu tauen.

Aufnahmen aus Schönbach, als kurz die Sonne schien. Noch sind die Schatten lang… doch die Tage  werden nun wieder länger.

Noch belastet mich mein Gipsarm ein wenig, doch bald ist diese Zeit überstanden. Dann hoffe ich auf viele schöne Motive, die von mir fotografiert werden möchten.

Auf Nutria – Safari – wildlife

Schon seit einiger Zeit beobachte ich eine Nutria. Auch in Niedersachsen konnte ich sie schon beobachten.

Sie wohnt an einem Teich und ist alleine. Alle anderen wurden dort bejagt. Bisher sah ich noch keinen  neuen Partner,  somit wird es wohl auch keinen Nachwuchs mehr dort geben.

Leider werden  die Nutrias fast überall wieder gegen Prämien  bejagt . Ich hoffe, dieses Exemplar darf überleben.

Sie sind nicht nur niedlich, sondern richten besonders an Deichen großen Schaden an. Deshalb werden sie bejagt. Doch selten hat man Gelegenheit eine Nutria so schön nah zu fotografieren.

Dieses Exemplar hat so herrlich orange Karottenzähne!  Diese entstehen durch Eisenablagerungen. Wenn die Tiere ausgewachsen und geschlechtsreif sind, sind die Zähne besonders orange!

Durch meine Sonykamera mit dem tollen Klappdisplay gelangen mir ein paar interessante Aufnahmen 🙂 Die Aufnahmeperspektive machte es. Oft kam sie aber sehr dicht heran, da gelang mir dann auch kein Foto mehr.

Hier ein paar Infos über Nutrias:

Die Nutria (Myocastor coypus) hat viele verschiedene Namen. Sie wird auch Sumpfbiber, Biberratte, Schweifbiber oder auch Coypu genannt. Es sind eingebürgerte Nagetiere. Man hat sie früher für ihr Fell gezüchtet. Sie wird in einer eigenen Familie oder als Unterfamilie der Stachelratten eingeordnet.

Sie kommen unter anderem auch im Osten an Saale und Spree vor, insbesondere im Spreewald.  Eine rasante Verbreitung findet in Deutschland allerdings nicht statt, da Mitteleuropa den Gefangenschaftsflüchtlingen  kein optimales Klima bietet. In vielen Parks haben sie die Scheu vor den Menschen verloren und lassen sich mit Gemüse füttern.

Sie leben in selbst gegrabenen Erdbauten, deren Eingänge oberhalb der Wasserkante liegen. Sie können bis zu 10 Jahre alt werden. Sie sind fast reine Vegetarier und ernähren sich vorwiegend von Blättern, Stängeln, Wurzeln von Wasserpflanzen und Hackfrüchten. Seltener werden auch Schnecken, Würmer und Süßwassermuscheln gefressen.