Hirschbrunft 2023 – Nun ist die Zeit der Hirschbrunft so gut wie vorbei

Man sagt, in der Zeit von Mitte September bis Mitte Oktober ist die Hirschbrunft.

In dieser Zeit war es bisher sehr warm. Trotzdem konnte ich mehrfach die Hirschbrunft bei mir in der Oberlausitz beobachten. Natürlich wildlife.

Sehr früh Morgens stand ich schon sehr zeitig auf um vor Morgengrauen  vor Ort zu sein. Das röhren der Hirsche ist echt imposant! Es war viel zu warm, die Aktivitäten hielten sich in Grenzen. Doch einige schöne Fotos gelangen mir von den Hirschen bei der Brunft. Oftmals aus Entfernung, doch das tut der Bildstimmung manchmal gut. Auf Frühnebel habe ich immer gehofft, selten kam es dazu. Die sommerlichen Temperaturen verhinderten meist die aufsteigenden Nebel. Gut getarnt wartete ich auf die Hirsche. Und ganz am Ende kam dann der Platzhirsch vorbei.. selbst gut getarnt 🙂

Hier nun einige Bilder der aktuellen Hirschbrunft  –   Der Rothirsch (Cervus elaphus) ist eine Art der Echten Hirsche. In der Jägersprache spricht man vom Rotwild. Wie bei den meisten anderen Vertretern der Hirsche bildet nur das männliche Tier jährlich ein Geweih aus. Das ist bei manchen sehr imposant. In dieser körperlich anspruchsvollen Zeit verlieren die Hirsche bis zu einem Viertel ihres Körpergewichts!

Nebelstimmung – zur Zeit fischen alle im Trüben

Nebelstimmung

Alles ist zur Zeit sehr verhalten.

Das trübe Herbstwetter hält nun schon einige Tage an.  Doch wir hatten ja einen wunderschönen November mit überwiegend schönen Tagen.

Da möchte ich dann doch nicht klagen!

Zur Zeit fischen alle im Trüben.

Alle  Aufnahmen entstanden im Dezember 2023 . Das trübe, feuchte  Nebelwetter hält die Tiere nicht davon ab, Futter zu suchen, denn das ist ihr normaler Alltag.

Zwischenzeitlich ruhen sie sich dann aus um Kräfte und Energie zu sparen.

Das Licht war sehr schlecht. Ich musste hohe Iso-Werte  verwenden.

Hier stritten sich die Kormorane untereinander und auch mit den Möwen. Keiner gönnte dem Anderen seine Beute. Die Kormorane haben nur Futterneid, wenn ein Artgenossee eine  Plötze oder ähnliches erbeutet hatte. Wenn sie Welse hoch holten, hielt sich der Futterneid in Grenzen.

Ansonsten stürzten sie sich wie die Geier auf den Artgenossen, wenn dieser mit der fetten Beute auftauchte. So mancher Fisch wechselte dann noch den Besitzer. Am Ende wurde der Fisch dann gierig verschlungen.

Die Reiher hatten auch Jagdglück. Mit den Hechten gaben sie schon mächtig an 🙂

Und sogar Stockenten fressen Fisch!  Das konnte ich schon öfters beobachten. Doch nun auch einmal dokumentieren. Allerdings wollte eine Möwe ihr die Beute abjagen, was ihr allerdings nicht gelang.

Die Silberreiher standen an einem Nebelmorgen in der Nähe eines Angelkahns.

Nun hoffe ich, das sich bald einmal wieder die Sonne zeigt!

Bilder:

Kormorane (Phalacrocorax carbo)

Silberreiher (Ardea alba)

Graureiher (Ardea cinerea)

Möwen , verschiedene

Stockente (Anas platyrhynchos)

Gänsesäger (Mergus merganser)