Auf Nutria – Safari – wildlife

Schon seit einiger Zeit beobachte ich eine Nutria. Auch in Niedersachsen konnte ich sie schon beobachten.

Sie wohnt an einem Teich und ist alleine. Alle anderen wurden dort bejagt. Bisher sah ich noch keinen  neuen Partner,  somit wird es wohl auch keinen Nachwuchs mehr dort geben.

Leider werden  die Nutrias fast überall wieder gegen Prämien  bejagt . Ich hoffe, dieses Exemplar darf überleben.

Sie sind nicht nur niedlich, sondern richten besonders an Deichen großen Schaden an. Deshalb werden sie bejagt. Doch selten hat man Gelegenheit eine Nutria so schön nah zu fotografieren.

Dieses Exemplar hat so herrlich orange Karottenzähne!  Diese entstehen durch Eisenablagerungen. Wenn die Tiere ausgewachsen und geschlechtsreif sind, sind die Zähne besonders orange!

Durch meine Sonykamera mit dem tollen Klappdisplay gelangen mir ein paar interessante Aufnahmen 🙂 Die Aufnahmeperspektive machte es. Oft kam sie aber sehr dicht heran, da gelang mir dann auch kein Foto mehr.

Hier ein paar Infos über Nutrias:

Die Nutria (Myocastor coypus) hat viele verschiedene Namen. Sie wird auch Sumpfbiber, Biberratte, Schweifbiber oder auch Coypu genannt. Es sind eingebürgerte Nagetiere. Man hat sie früher für ihr Fell gezüchtet. Sie wird in einer eigenen Familie oder als Unterfamilie der Stachelratten eingeordnet.

Sie kommen unter anderem auch im Osten an Saale und Spree vor, insbesondere im Spreewald.  Eine rasante Verbreitung findet in Deutschland allerdings nicht statt, da Mitteleuropa den Gefangenschaftsflüchtlingen  kein optimales Klima bietet. In vielen Parks haben sie die Scheu vor den Menschen verloren und lassen sich mit Gemüse füttern.

Sie leben in selbst gegrabenen Erdbauten, deren Eingänge oberhalb der Wasserkante liegen. Sie können bis zu 10 Jahre alt werden. Sie sind fast reine Vegetarier und ernähren sich vorwiegend von Blättern, Stängeln, Wurzeln von Wasserpflanzen und Hackfrüchten. Seltener werden auch Schnecken, Würmer und Süßwassermuscheln gefressen.

 

 

 

Dauerfrost – auf „Eissafari“

Der Dauerfrost, der schon seit Tagen anhält mit Temperaturen von – 15°  und kälter in der Nacht  lässt nun langsam alles zufrieren.

Auch wenn ein Ende in Sicht ist, merkt man doch, wie die Kälte in die Knochen kriecht, wenn man stundenlang draußen ist.

Dann  freue auch ich mich auf ein warmes, gemütliches Zuhause.

Doch reizt es mich immer wieder, draußen nach Motiven zu suchen. Sei es am “ Höllengrund“ oder an zugefrorenen Seen und Teichen.

Auch an der Elbe war ich, bei Pirna, da trieben schon reichlich Eisschollen auf dem Wasser! Ein schöner Anblick.

Ein paar  Wasseramseln konnte ich beobachten. Leider nur bei schlechtem Licht, bzw. Schatten… schade.

Aber vielleicht bekomme ich sie ja noch mal im besseren Licht vor die Kamera.

Kleiner Auszug aus Wikipedia:

Die Wasseramsel oder Eurasische Wasseramsel (Cinclus cinclus) ist die einzige auch in Mitteleuropa vorkommende Vertreterin der Familie der Wasseramseln (Cinclidae). Der etwa starengroße, rundlich wirkende Singvogel ist eng an das Leben entlang schnellfließender, klarer Gewässer gebunden.

Solange erfreue ich mich dann an meinen alten Fotos der Wamseln, wie ich sie nenne. Siehe  unter anderem in diesen Beitrag : https://wp.me/p4DXd2-u9

Hier ein paar eisige Eindrücke der letzten Tage: