Eisiger Abend in Schönbach – Polarlichter über dem Bieleboh am 04.01.2025!

Mit freundlicher Genehmigung der SZEisiger Abend in Schönbach.
Von 19:00 Uhr bis 20:35 Uhr stand ich draußen. Es war schon kalt und es wurde immer kälter. Am Ende zeigte mein Autothermometer – 6° an.
Ich hoffte auf Polarlichter über Schönbach. Laut der App sollte es sehr stark bewölkt sein. Doch die Sterne am Himmel sagten das Gegenteil 🙂 Und ich hatte kurz Glück! Über Schönbach direkt konnte ich keine intensiven Polarlichter erkennen. Doch über dem Bieleboh in Beiersdorf zeigte sich kurzzeitig ein Polarlicht! Welche Freude! Meine Ausdauer wurde belohnt. Wie oft war ich schon vergeblich draußen. Trotz super Werten auf der Polarlichter-App. Doch meist waren dann die Wolken im Wege.Polarlichter kommen in unseren Breitengraden nicht so häufig vor.

Oberlausitz, Schönbach, 04.01.2024

Am 06.01.2025 erschienen die Polarlichter beim MDR – Sachsenspiegel als Wetterbild!

Am 11./12.01.2025 wurden die Polarlichter als Lesergeschichte in dem Printmedium der SZ abgelichtet. Dankeschön.

Herbstfreude: Mandarin-Enten (Aix galericulata)

Viele Stunden habe ich bis jetzt  bei den Mandarin-Enten verbracht.
Im Herbst/Winter kann ich sie hier manchmal beobachten. Über diese hübschen, exotischen Enten habe ich mich mal ein wenig schlau gemacht.
Sie sind sehr scheu. Das kann ich bestätigen!Und sie „pennen“ viel…
Meist sitzen sie im Schatten. Dort sehen sie recht unscheinbar aus.
Ich habe sie mit hohen Isowerten und langer Belichtungszeit fotografiert.
Sie fressen sehr gerne Eicheln, ihr Leibgericht.
Darauf habe ich sehr lange gewartet, um sie beim fressen zu fotografieren.
Mandarin-Enten sind geschickte Taucher! Abtauchen, Eichel hoch holen, verschlingen.
Auszug aus Wikipedia:
In ihrer natürlichen Umgebung ist sie sehr scheu und hält sich vorwiegend in der dichten Ufervegetation von Flüssen und Seen versteckt. Dabei fliegt sie sehr geschickt durch die Zweige hindurch und klettert mit ihren spitzen Krallen im Geäst der Bäume.
Der europäische wildlebende Bestand scheint mit geschätzten 7.000 Brutpaaren mittlerweile den asiatischen zu übertreffen