Zur Zeit ist es hier mit Motiven leider etwas öde…schon allein wegen dem überwiegend grauen und trüben Novemberwetter. Bald werden alle gestorben sein, außer die begatteten Jungköniginnen, die sich schon längst schützende Verstecke gesucht haben.
Hier ein paar der letzten Fotos:
Die Hornissennester werden immer ruhiger, träger, kaum sieht man bei den kühlen Temperaturen noch welche fliegen. Bei einem verlassenen Nest wächst nun schon ein Baumpilz aus der Nestöffnung heraus.
Den kapitalen Mufflonwidder konnte ich mit 2 Schafen auf einem abgeernteten Maisfeld beobachten. Sie blieben aber nicht lange und zogen sich wieder in den Wald zurück.
Die Nebelkrähen sind schlau und scheu. Hier gelang es mir eine zu fotografieren. Nebelkrähen sind sogenannte „Zwillinge“ von den Rabenkrähen, die komplett schwarz gefärbt sind.
Früher hat man beide Unterarten als Aaskrähen zusammen gefasst.
Die Aaskrähe ist in ganz Europa verbreitet , die Rabenkrähe kommt im Großen und Ganzen südwestlich der Elbe vor und die Nebelkrähe nordöstlich der Elbe.
Sie bevorzugen offene Landschaften und leben gerne in Siedlungsbereichen. Sie sind Allesfresser und erbeuten auch Jungvögel und Eier. Das konnte ich schon beobachten. Sie sind im Allgemeinen Standvögel. Im Winter bilden sie aber große Schwärme und ziehen auf der Suche nach Futter umher.
In einem Wald, der wie alle anderen zur Zeit auch von Pilzsammlern überlaufen ist, fand ich diesen hübschen Flaschenstäubling.
Und am Berghang sieht man nun noch das restliche Laub von den Buchen, das sich wunderbar bunt verfärbt. Leider fällt das Laub zur Zeit schneller, als erwartet… zu gerne hätte ich noch Bilder von bunt gefärbten Laubbäumen aufgenommen…. mit Sonnenschein.
Das Grünspecht- Weibchen hatte ich mal wieder vor der Linse. Der Sperling saß mit einigen Artgenossen in einer Hecke zum Aufwärmen. Kurz danach war die Sonne wieder verschwunden.