Auf Nutria – Safari – wildlife

Schon seit einiger Zeit beobachte ich eine Nutria. Auch in Niedersachsen konnte ich sie schon beobachten.

Sie wohnt an einem Teich und ist alleine. Alle anderen wurden dort bejagt. Bisher sah ich noch keinen  neuen Partner,  somit wird es wohl auch keinen Nachwuchs mehr dort geben.

Leider werden  die Nutrias fast überall wieder gegen Prämien  bejagt . Ich hoffe, dieses Exemplar darf überleben.

Sie sind nicht nur niedlich, sondern richten besonders an Deichen großen Schaden an. Deshalb werden sie bejagt. Doch selten hat man Gelegenheit eine Nutria so schön nah zu fotografieren.

Dieses Exemplar hat so herrlich orange Karottenzähne!  Diese entstehen durch Eisenablagerungen. Wenn die Tiere ausgewachsen und geschlechtsreif sind, sind die Zähne besonders orange!

Durch meine Sonykamera mit dem tollen Klappdisplay gelangen mir ein paar interessante Aufnahmen 🙂 Die Aufnahmeperspektive machte es. Oft kam sie aber sehr dicht heran, da gelang mir dann auch kein Foto mehr.

Hier ein paar Infos über Nutrias:

Die Nutria (Myocastor coypus) hat viele verschiedene Namen. Sie wird auch Sumpfbiber, Biberratte, Schweifbiber oder auch Coypu genannt. Es sind eingebürgerte Nagetiere. Man hat sie früher für ihr Fell gezüchtet. Sie wird in einer eigenen Familie oder als Unterfamilie der Stachelratten eingeordnet.

Sie kommen unter anderem auch im Osten an Saale und Spree vor, insbesondere im Spreewald.  Eine rasante Verbreitung findet in Deutschland allerdings nicht statt, da Mitteleuropa den Gefangenschaftsflüchtlingen  kein optimales Klima bietet. In vielen Parks haben sie die Scheu vor den Menschen verloren und lassen sich mit Gemüse füttern.

Sie leben in selbst gegrabenen Erdbauten, deren Eingänge oberhalb der Wasserkante liegen. Sie können bis zu 10 Jahre alt werden. Sie sind fast reine Vegetarier und ernähren sich vorwiegend von Blättern, Stängeln, Wurzeln von Wasserpflanzen und Hackfrüchten. Seltener werden auch Schnecken, Würmer und Süßwassermuscheln gefressen.

 

 

 

Dezember 2017 – Kurzreise nach Lüneburg

Für ein paar Tage zog es mich in meine alte Heimat Lüneburg. Der schöne Weihnachtsmarkt und die zum Teil festlich beleuchtete Stadt haben mich begeistert.

Leider hatten wir da Pech mit dem Wetter, Regen und Schnee wechselten sich ab.  Der Schnee blieb nicht lange liegen und wurde schnell zu einer matschigen Angelegenheit.

Zur Naturfotografie reichte das Licht oft nicht aus. Doch ich versuchte mein Glück bei den Nutrias in der Umgebung von Lüneburg.

Ich sah auf einem Feld zwei “ laufende Maulwurfshügel“ !  Es waren 2 große Nutrias. Sie haben die letzte Reduzierungsaktion  wohl überlebt, oder sie sind neu zugezogen.

Vorsichtig schlich ich mich bei dem trüben Wetter an und konnte ein paar Aufnahmen machen.

Ein paar Infos zur Nutria:

Die (selten: das) Nutria (Myocastor coypus), auch Biberratte oder seltener Sumpfbiber, Schweifbiber, Schweifratte oder Coypu genannt, ist eine aus Südamerika stammende und in Mitteleuropa eingebürgerte Nagetierart.

Auch sah ich einen Eichelhäher, den ich vor dem Schneefall fotografieren konnte.

Bevor ich nun ein paar Bilder zeige, wünsche ich allen einen schönen 3. Advent. Nun hat man das Gefühl die Zeit rennt einem vor Weihnachten davon…