Rückblick : Ausstellungseröffnung von Sonja Haase in der Wassermühle Förstgen am 15.10.2022

Was für eine schöne und gelungene  Eröffnung meiner Ausstellung am 15.10.2022 in der Wassermühle in Förstgen!

Die ganzen Vorbereitungen liefen bis zuletzt auf Hochtouren.

Es ist die erste große Ausstellung dort überhaupt. Eine Premiere, die sehr gut gelungen ist.

Am 15.10.2022 um ca. 15:00 Uhr war es dann soweit:

Frau Annett Herwick, die Leiterin der www.naturschutzstation-oestliche-oberlausitz.de aus Förstgen sprach ein paar sehr nette Worte zur Einleitung.

Dann übernahm ich das Wort und habe die Gäste begrüßt.

Zuerst möchte ich mich aber ganz, ganz herzlich bei allen Helfern bedanken, die dort so fleißig waren… Annett, Ingrid, Mattel, Stefan, Susann, die leider nicht kommen konnte, und alle  die  noch so fleißig geholfen haben um Sekt und Saft auszuschenken.

Dazu hatte ich  keine Zeit. Viele Gäste folgten meinen 2 Führungen durch die liebevoll restaurierte Mühle. In allen Etagen hingen meine ausgestellten Fotos. Für jedes Foto nahm ich mir ein wenig Zeit für Erklärungen und habe auch Fragen beantwortet und zusätzliche Hinweise bekommen.Vielen Dank, es  hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Das ganze Ambiente war einfach zauberhaft. Über Ihr zahlreiches Kommen habe ich mich sehr gefreut.

Danke für das große Interesse an meinen Fotos! Und soviel Lob und Anerkennung und nette Gespräche… es war einfach wunderbar.

Die Fotos warteten ja nun schon länger darauf, endlich gezeigt zu werden. Corona hatte das im letzten Jahr verhindert.

Die Bilder bleiben mindestens bis zum Ende des Jahres hängen. Dann wandern sie in das Schloss Niederspree weiter.

Die Wassermühle in Förstgen beherbergt übrigens ein kleines, zauberhaftes Cafe. Dort kann man am Wochenende wunderbar einkehren. Auch werden sehr schöne Zimmer – ausgestattet mit Liebe zum Detail – vermietet. Hier ein Link zur Mühle: http://www.muehle-foerstgen.de

Für die Adventszeit ist übrigens noch ein Treffen mit mir in der Mühle geplant. Das genaue Datum werde ich noch rechtzeitig bekannt geben.

Hier nun ein paar Bilder von der Ausstellung.

Da ich leider nicht fotografieren konnte, bin ich auf die Zusendungen von anderen angewiesen.

Sollte jemand nicht mit der Veröffentlichung einverstanden sein, bitte melden, dann lösche ich das Bild umgehend.

Wer noch schöne Bilder hat, kann mir sie gerne übersenden. Die Whatsapp Rufnummer steht auf den Visitenkarten, die so zahlreich in Empfang genommen wurden.

Bedanken möchte ich mich u.A. auch bei Anne Knobloch und Hilmar Kühn für ihre  so lobenden Kommentare auf FB:

 

Anne Knobloch
„Die Fotos von Frau Haase spiegeln ein hohes Fachwissen in Punkto Fotografie und ihre Liebe zur Natur wieder. Ihre Erläuterungen zu den Bildern zeigten auch, wie umfangreich sie sich mit der Tier- und Pflanzenwelt beschäftigt.Einfach klasse. Danke für den gelungenen Nachmittag. Das tolle Ambiente der Wassermühle war das i- Tüpfelchen der Veranstaltung. Und das Kuchenbuffet war Spitze. Danke auch an Frau Hertweck und ihr Team sowie die beiden netten Mädchen. Ein Besuch der Wassermühle Förstgen lohnt sich.“

Hilmar Kühn

„Fotoausstellung „Naturfotografie“

Gestern war ich bei der Eröffnung der Fotoausstellung „Naturfotografie“ der Fotografin Sonja Haase.

Veranstaltet wurde die Ausstellung durch die Naturschutzstation Östliche Oberlausitz e.V, die Präsentation der Bilder erfolgte in der Wassermühle Förstgen, Mühlweg 3 in Förstgen was zugleich ein Cafe und Pension ist.
Frau Haase kommentierte jedes Bild ausführlich wie es zu der Aufnahme kam und welchen Zeitaufwand manches Bild erforderte.
Die Bilder zeigen, die große Naturverbundenheit der Fotografin und großes Wissen hinsichtlich der Lebensweise der Tiere.
Es war eine gelungene Veranstaltung.
Großen Dank der Fotografin Sonja Haase für das Zeigen der Bilder.
Auch Dank dem Veranstaltungsort der Wassermühle Förstgen. Der Kaffee und Kuchen im Mühlencafe ist richtig gut und einen Tipp wert um dort am Wochenende mal einzukehren um vor- oder nachher die Landschaft zu erkunden.“

 

 

 

 

 

 

Weiterhin biete ich meine Naturkalender sowie meinen Schönbachkalender für 2023 an. Schauen Sie sich gerne in meinem Shop um. Auch wenn Sie Interesse an anderen Bildern haben, können Sie sich gerne an mich wenden.

Der Februar weht über´s Land… ein milder Winter und stürmischer Februar 2022 in der Oberlausitz

Dieser Winter ist nicht so, wie ich es gerne hätte.

Doch ich mache das BESTE daraus und warte auf den Frühling.

Ab und an gab Schnee und Frost, am nächsten Tag wieder Regen, Wind oder Sturm. Wechselhaft, wie man es eigentlich aus dem April kennt. Die Sonne macht sich rar.

Ein paar mal nutzte die schönen und seltenen  Sonnenaufgänge in Schönbach und an verschiedenen Seen. Auf einer Fahrt über Land sah ich Unmengen Dohlen und auch Saatkrähen. Sie pickten in den Kuhfladen auf einer Weide herum. Sie bekamen dort den Spitznamen „Fladenpicker“ von mir. Auf dieser Tour konnte ich durch Zufall einen Wanderfalken entdecken und bei ( leider schlechtem Licht) auf seiner Sitzwarte fotografieren.

Besonders schön fand ich die Begegnung mit den Singschwänen. Einer lies sich schön nah aus liegender Position an einem Teich fotografieren. Man hörte den Trupp schon von weitem mit ihrem “ Gehupe“ .  An dem Morgen war es frostig kalt und das Sonnenlicht herrlich warm. Auch das Turmfalkenweibchen, das im strammen Wind rüttelte, war eine tolle Begegnung.

Die Bergfinken tummelten sich mit Buchfinken und anderen Singvögeln in einem Erlenbusch.

Da andere Zugvögel noch nicht zurück sind, konnte ich nur die üblichen Motive fotografieren, die im Winter hier bleiben. Denn auch die sonst vorhandenen Wintergäste aus dem hohen Norden, wie z.B. die Fichtenkreuzschnäbel oder die Seidenschwänze konnte ich nirgends erblicken. Es war auch einfach zu warm für diese Jahreszeit. Die dauerhafte Kälte fehlte einfach. Nun geht es schon zügig auf den März und den dann folgenden Frühlingsanfang zu. Darauf freue ich mich schon sehr.

Zwischen den beiden starken Stürmen war ich am Löbauer Wasser. Dort tummeln sich im Winter oftmals Mandarin-Enten. Ich sah dort 3 Erpel und ein Weibchen. Sehr farbenfrohe und edle Enten sind das. Sie vermehren sich auch in unseren Breiten. Sie gehören zu den Glanzenten.

Der Frühling lässt sich nicht aufhalten. Die Höckerschwäne konnte ich schon bei der Paarung beobachten. Im Anschluss bilden sie dann das schöne Schwanenherz. Auch bei den Meisen ging es schon rund. Nun dauert es bestimmt nicht mehr lange, bis die ersten Zugvögel zurück kommen. Und auch die Leberblümchen und andere Pflanzen werden den Waldboden durchbrechen.

Hier eine kleine Auswahl meiner Motive aus dem zu warmen Winter bis 20.02.2022:

Singschwan (Cygnus cygnus), Eichelhäher (Garrulus glandarius), Eisvogel (Alcedo atthis), Rotkehlchen (Erithacus rubecula), Kleiber (Sitta europaea), Zaunkönig (Troglodytes troglodytes), Bergfink (Fringilla montifringilla), Schwanzmeise (Aegithalos caudatus), Turmfalke (Falco tinnunculus), Wanderfalke (Falco peregrinus), Dohlen (Corvus monedula), Saatkrähe (Corvus frugilegus), Mandarin-Ente (Aix galericulata), Gimpel (Pyrrhula pyrrhula), Buchfink (Fringilla coelebs), Kraniche (Grus grus) , Stausee, Schönbach, Oberlausitz, Sumpfmeise (Poecile palustris) , Blaumeise (Cyanistes caeruleus), Höckerschwan (Cygnus olor), Mäusebussard (Buteo buteo) , Goldammer (Emberiza citrinella), Buntspecht (Dendrocopos major)

 

Übrigens sind alle Bilder käuflich bei mir zu erwerben. Ich unterbreite Ihnen gerne ein Angebot.