Fotosafari im Reich der Mufflons

Lange sah ich sie nicht, die Mufflons. Im letzten Winter konnte ich doch wunderbare Aufnahmen im Schnee machen.

Um so erfreuter war ich, dass ich sie seit ca. 1 Woche sichten konnte. Doch nie kam ich dicht genug heran. Doch endlich hatte ich Glück.

Sie ästen auf dem Acker… und kamen dabei langsam immer dichter heran um in den Wald zu wandern. Obwohl der Wind für mich ungünstig stand.

Ich freue mich sehr, die doch recht scheuen Wildschafe in ihrem neuen Gebiet beobachten zu können.

Wildelife ist eben Wildelife!

Vor den Bildern noch ein paar Infos aus Wikipedia:

Als Mufflon (Ovis orientalis orientalis-Gruppe) werden mehrere Unterarten des Wildschafs zusammengefasst.Mufflons haben eine Kopf-Rumpf-Länge von 130 Zentimeter und eine Körperhöhe von 90 Zentimeter. Widder (also männliche Mufflons) wiegen gewöhnlich 50 Kilogramm, die Schafe (Weibchen) dagegen 35 Kilogramm.Das Habitat des Mufflons sind gebirgige Landschaften. Hier bilden Weibchen mit einem, manchmal zwei Lämmern[ Herden von bis zu hundert Tieren, während die Böcke nur zur Paarungszeit zu den Herden stoßen. In ihren Einbürgerungsgebieten zeichnen sie sich dagegen vor allem dadurch aus, dass sie sich vorwiegend im Wald aufhalten. Waldnahe Agrarflächen werden nur zu bestimmten Tages- und Jahreszeiten aufgesuchtufflons sind standorttreue Tiere; die Mutterfamilienverbände besetzen zum Teil über Generationen traditionelle Territorien. Die genaue Kenntnis ihres jeweiligen Lebensraumes ist wesentlicher Teil ihrer Feindvermeidungsstrategien. Nähern sich Wölfe, die zu den bedeutendsten Fressfeinden des Mufflons gehören, versucht das Muttertier mit dem Lamm klippiges Gelände zu erreichen. Dorthin kann der Wolf ihr in der Regel nicht folgen. Die Lämmer sind außerdem durch Adler gefährdet und Muttertiere suchen mit ihren Lämmern deckungsreiches Gelände auf, wenn diese sich am Himmel zeigen

Sonniger Start in den Februar

Heute, am 03.02.2016 konnte ich endlich mal wieder einen schönen Sonnenaufgang  genießen.Leider verschwand die Sonne gleich danach wieder hinter den Wolken, die sich von der anderen Seite bei dem frischen Wind schnell näherten.

Auf der Suche nach Motiven konnte ich dann aus guter Nähe und nicht so gutem Licht 2 Grünspechte beobachten. Ein Weibchen konnte ich fotografieren.

Dieses Grünspechtsweibchen – Picus viridus – pickte heute morgen fleißig auf einer Wiese herum und sprang dann auf eine kleine Mauer.

Selten konnte ich einen Grünspecht so nah aufnehmen! Sie sind meist sehr scheu.

Beim weiblichen Grünspecht sind die Wangenflecken schwarz und verschmelzen mit der schwarzen Gesichtsmaske.Das Männchen hat einen roten Wangenfleck.Bis ins 20. Jahrhundert wurden die Grünspechte auch Gießvögel genannt.
Die Eigenart dieses Vogels bei Regen besonders aktiv zu rufen, verführte die Menschen zu glauben, der Ruf des Grünspechts locke den Regen an.
Grünspechte hacken Bruthöhlen in morsches Holz. Zur Futtersuche findet man sie aber meist am Boden, wo sie  am liebsten Ameisennester suchen.

Grünspechte werden 31 – 33 cm groß. Die Flügelspannweite beträgt 40 – 44 cm.
Sie brüten von April bis August, das Gelege hat 5 – 8 weiße Eier.
Ihr max. Alter beträgt 7 Jahre.

Hier ein kleiner Querschnitt von heute Morgen.