Novembersafari

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Der Goldene Oktober setzte sich auch mit einem Goldenen November fort… bis zum 04.11.2015. Am Nachmittag bewölkte es sich nun recht schnell. Schade… hatte ich doch gerade heute seltene und für mich interessante Motive entdeckt.

Unter anderem sah ich 4 Fledermäuse am Tage des 04.11.2015 fliegen. Sie zu fotografieren bei schlechtem Licht ist eine echte Herausforderung. Daher sind die Fotos nur als Dokumentation zu betrachten. Ich hatte sie schon längst im Winterschlaf vermutet. Doch sie wollten sich bei  den milden Temperaturen bestimmt noch einmal satt fressen.

Außerdem sah ich ein Pärchen von den Fichtenkreuzschnäbeln.  “ Zigeunervogel “ So wird der Fichtenkreuzschnabel auch genannt.
Fichtenkreuzschnabel – Loxia curvirostra

Körperlänge : 16 – 18 cm
Flügelspannweite : ca. 30 cm
Gewicht: 30 – 40 g
Brutzeit : Dezember bis Mai
Er gehört zur Familie der Finken . Die Brutzeit kann bereits im Dezember beginnen!Außerhalb der Brutzeit streifen die Fichtenkreuzschnäbel oft weit umher. In Jahren mit hobem Nahrungsangebot kommen verstärkt nordische und östliche Brutvögel nach Mitteleuropa. Volkstümlich werden sie aufgrund der Wanderfreudigkeit auch “ Zigeunervogel“ genannt.
Mich erinnerte er an einen kleinen Papagei.

Da bin ich ja mal gespannt ob es nicht nur eine einmalige Sichtung war.
Ich sah bisher vor vielen Jahren mal einen Fichtenkreuzschnabel an der Elbe.

Auch konnte ich noch Libellen fotografieren, da es am Tage nach frostigen Nächten mit Raureif noch angenehm warm wurde.

Ebenso konnte ich noch die Zierlichen Feldwespen beobachten. Vereinzelt krabbelten sie noch um ihr Nest herum.

Der November hat für mich spannend begonnen, mal schauen, was er noch bringen wird.

Ende Oktober war ich endlich mal bei Schloss Moritzburg. Schon immer wollte ich mir den schicken Leuchtturm dort anschauen. Ein knuffiges Teil, wenn man aus dem hohen Norden kommt.

 

Goldener Oktober

Kurz vor Monatsende wird es noch mal richtig schön herbstlich.  Herbstmotive findet man noch reichlich.

Ich genieße die Sonne solange es geht. Ein paar schöne Motive habe ich auch noch fotografieren können.

Die letzten Früchte fallen nun vom Baum. Äpfel, Walnüsse und sogar Pflaumen sah ich noch. Von den vielen Eicheln und Kastanien ganz zu schweigen.

Außer den Vögeln  vor meinem Fenster, die den bunten Ahorn bevölkern, konnte ich auch schon den Vogel des Jahres 2016 fotografieren.

Es handelt sich um den Stieglitz (Carduelis carduelis) .Da sein Lebensraum immer mehr eingeschränkt wird, es kaum noch Distelfelder oder Wegränder gibt, ist er gefährdet.

Leider lassen immer weniger Bauern wilde Streifen an den Feldrändern stehen. Jeder Meter wird oft ausgenutzt für Mais. Das ist kein Futter für Distelfinken, wie die Stieglitze auch genannt werden.

Hier ein Auszug aus Wikipedia:

Der Stieglitz (Carduelis carduelis), auch Distelfink genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Finken (Fringillidae). Er besiedelt Westeuropa bis Mittelsibirien, Nordafrika sowie West- und Zentralasien. In Südamerika und Australien sowie auf Neuseeland und einigen Inseln Ozeaniens wurde er eingeführt. Seine Nahrung setzt sich aus halbreifen und reifen Sämereien von Stauden, Wiesenpflanzen und Bäumen zusammen. Die Art gilt derzeit als nicht gefährdet.

Der Naturschutzbund Deutschland und der Landesbund für Vogelschutz in Bayern haben den Stieglitz zum „Vogel des Jahres 2016“ in Deutschland gewählt. https://de.wikipedia.org/wiki/Vogel_des_Jahres_%28Deutschland%29

An einer wieder neu inspizierten Streuobstwiese konnte ich schon verschiedene Vögel beobachten. Davon folgen hoffentlich bald noch gute Fotos.