Novembermotivsuche

 

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Zur Zeit gestaltet sich die Motivsuche schwierig. Das Wetter ist nun am “ kippen „, der Winter hält Einzug. Die letzten Tage habe ich versucht, kleine Wolfsspinnen an einem wilden Seerosenteich zu fotografieren. Dafür lag ich in der nassen Wiese davor. Die Teiche führen nach dem vielen Regen der letzten Tage wieder richtig viel Wasser!

Die Vogelfotografie ist im Moment nicht so ergiebig. Die Wacholderdrosseln sind sehr scheu, obwohl sie im Schwarm die Obstbäume mit dem letzten Obst und Fallobst plündern. Die Fichtenkreuzschnäbel habe ich leider nicht mehr gesehen.  Aber man hört sie hoch oben und total versteckt. Dafür konnte ich einen Grünspecht am Boden dokumentarisch fotografieren. Ebenso eine Goldammer im kahlen Apfelbaum.

Der Schnee und Frost haben nun am 22.11.2015 Einzug gehalten.

Ich bin schon gespannt auf die kommenden Wintermotive.

Hier nun ein paar Impressionen aus den vergangenen Tagen seit dem letzten Beitrag.

Novembersafari

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Der Goldene Oktober setzte sich auch mit einem Goldenen November fort… bis zum 04.11.2015. Am Nachmittag bewölkte es sich nun recht schnell. Schade… hatte ich doch gerade heute seltene und für mich interessante Motive entdeckt.

Unter anderem sah ich 4 Fledermäuse am Tage des 04.11.2015 fliegen. Sie zu fotografieren bei schlechtem Licht ist eine echte Herausforderung. Daher sind die Fotos nur als Dokumentation zu betrachten. Ich hatte sie schon längst im Winterschlaf vermutet. Doch sie wollten sich bei  den milden Temperaturen bestimmt noch einmal satt fressen.

Außerdem sah ich ein Pärchen von den Fichtenkreuzschnäbeln.  “ Zigeunervogel “ So wird der Fichtenkreuzschnabel auch genannt.
Fichtenkreuzschnabel – Loxia curvirostra

Körperlänge : 16 – 18 cm
Flügelspannweite : ca. 30 cm
Gewicht: 30 – 40 g
Brutzeit : Dezember bis Mai
Er gehört zur Familie der Finken . Die Brutzeit kann bereits im Dezember beginnen!Außerhalb der Brutzeit streifen die Fichtenkreuzschnäbel oft weit umher. In Jahren mit hobem Nahrungsangebot kommen verstärkt nordische und östliche Brutvögel nach Mitteleuropa. Volkstümlich werden sie aufgrund der Wanderfreudigkeit auch “ Zigeunervogel“ genannt.
Mich erinnerte er an einen kleinen Papagei.

Da bin ich ja mal gespannt ob es nicht nur eine einmalige Sichtung war.
Ich sah bisher vor vielen Jahren mal einen Fichtenkreuzschnabel an der Elbe.

Auch konnte ich noch Libellen fotografieren, da es am Tage nach frostigen Nächten mit Raureif noch angenehm warm wurde.

Ebenso konnte ich noch die Zierlichen Feldwespen beobachten. Vereinzelt krabbelten sie noch um ihr Nest herum.

Der November hat für mich spannend begonnen, mal schauen, was er noch bringen wird.

Ende Oktober war ich endlich mal bei Schloss Moritzburg. Schon immer wollte ich mir den schicken Leuchtturm dort anschauen. Ein knuffiges Teil, wenn man aus dem hohen Norden kommt.