Zwischen den Monaten…. Januarsafari

Endlich kam ich nach dem Tauwetter wieder einmal zum Fotografieren. Leider kam ich nicht mehr zum Sonnenscheinwetter in den Höllengrund.

Der Bach im Höllengrund war in den letzten Tagen sehr wasserführend, was man an dem vielen Schlamm, Dreck und Ästen sehen kann.

Doch ich wollte endlich einmal meinen Graufilter an einem kleinen Objektiv ausprobieren und habe mir Adapterringe bestellt. Eine lohnende Investion!

Endlich kann ich die Graufilter an allen Objektiven verwenden! Also stieg ich wieder in den eisigen Bach und „turnte“ dort herum, bis ich einige gute Aufnahmepositionen

fand. Gar nicht so einfach, bei der starken Strömung Halt für das Stativ und für mich zu finden.

Ein paar schöne Stellen konnte finden und auf die Speicherkarte bannen.

Vorher konnte ich schon bei bestem Sonnenschein einen Graureiher und einen Mäusebussard, Buteo buteo, fotografieren.

Nun hoffe ich doch glatt wieder auf Frost und Eisskulpturen im Höllengrund… der Winter ist auch garantiert noch nicht vorbei.

Hier nun ein paar Fotos vom 29.01. und 31.01.2016.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frostfotosafari im Januar

Am 19.01.2016 waren es am Morgen  -18,5 ° laut meinem Autothermometer. Trotzdem ging ich auf Motivsuche.

Es wurde ja noch merklich wärmer, bis ca. – 10°.

Nach ein paar Stunden in der Kälte kam die Kamera allerdings fast an ihre Grenzen.  Ein paar schöne Aufnahmen gelangen mir trotzdem.

Unter anderem habe ich versucht, Eiskristalle zu fotografieren. Gar nicht so einfach, die winzigen Teile zu fokussieren. Außerdem sah ich wieder Füchse auf der Pirsch nach Futter.

Eine hübsche Turmfalkendame gab mir auch Gelegenheit für ein paar Fotos auf ihrem Winterwunderlandbaum.

Im Höllengrund gefriert der Bach langsam zu. Schwierig, dort hinein zu kommen. Auch sind keine glasklaren Eisskulpturen mehr zu sehen, eher klumpiges Eis.

Zu viel Frost ist also auch nicht gut für die gute Technik.

Am 22.01.2016 habe ich dann noch mal den sehr frostigen Morgen ausgenutzt und fuhr  zum Elbsandsteingebirge, das von mir aus in einer knappen Stunde  zu erreichen ist. Die Fahrt dorthin durch die tief verschneiten Wälder war schon herrrlich.  Der Ausblick auf die verschneiten Sandsteinfelsen war wunderschön. Die Elbe wurde noch befahren. Es war richtig windstill und ein blauer Himmel leuchtete über dem Gebirge.