April – Allerlei

Der April macht zur Zeit was er will… mit dem Wetter bin ich noch nicht ganz so zufrieden… aber daran können wir nun wirklich nichts ändern.

Wenn ich Lust und Zeit habe, gehe ich warm eingekleidet raus und suche Motive.

Die Wasseramseln sind fleißig am Füttern. Doch Fotos waren wie immer nicht einfach. Die Jungen werden nun schon ausgeflogen sein. Ich hoffe auf eine zweite Brut, die ja vorkommen kann.

Eine Stippvisite ins Moor habe ich auch unternommen als ich in Niedersachsen war. Immer wieder schön, was es in der alten Heimat zu entdecken gibt.

Der April neigt sich langsam dem Ende zu, ich hoffe auch, diese Schlechtwetterperiode.

Vom Wonnemonat Mai verspreche ich mir dann endlich reichlich Makromotive.

Hier nun eine kleine Auswahl meiner Erlebnisse in den letzten Tagen.  Viele Fliegenschnäpper konnte ich erblicken.

Dazu zählt z. B. das  Rotkehlchen, dass sich beim Warten auf die Wasseramseln vor meinen Augen niederlies.

Das Rotkehlchen (Erithacus rubecula) ist eine Vogelart aus der Familie der Fliegenschnäpper (Muscicapidae).

Ebenso konnte ich den Zilpzalp mit seinem typischen Gesang beobachten. Diese kleinen, flinken Sänger waren in den blühenden Büschen unterwegs um Insekten zu fangen, die an den Blüten saßen.

Der Zilpzalp oder Weidenlaubsänger (Phylloscopus collybita) ist eine Vogelart aus der Familie der Grasmückenartigen (Sylviidae)

Auch konnte ich Schwarzkehlchen entdecken, doch da brauche ich noch ein wenig mehr Nähe für gelungene Fotos.

Das Europäische Schwarzkehlchen ist ein kleiner Singvogel aus der Gattung der Wiesenschmätzer und der Familie der Fliegenschnäpper.

Besonders freute ich mich über den Anblick des Feldhasen in der Nähe meines Dorfes. Diese sehe ich hier sehr selten.

In einem  Moor in der Lüneburger Heide konnte ich bei einem Kurzbesuch bei absolut schlechtem Wetter Kreuzottern und ein Blaukehlchen beobachten.

Das Blaukelchen zählt auch zu den Fliegenschnäppern.

Das Blaukehlchen (Luscinia svecica) ist eine Singvogelart aus der Familie der Fliegenschnäpper (Muscicapidae).

Auf Fotosafari in Brandenburg

Ein paar Tage war ich  auf Fotosafari in Brandenburg mit einer Freundin. Es ist eher  das Land der Kraniche ( Grus grus) , denn so viele sah ich noch nie auf einmal. Wie mag es dann zur Herbstzeit dort aussehen? Das werde ich mir bestimmt dann einmal anschauen.

Viele interessante Motive konnte ich dort erblicken und auch zum Teil fotografieren. Früh Morgens konnte ich einen wunderschönen Sonnenaufgang mit Nebel genießen. Kalt war es , doch diese wunderschönen Lichtstimmungen wärmen einem doch immer wieder das Herz.

Einen Biber  (Castoridae), sie sind höhere Säugetiere (Eutheria) und gehören zur Ordnung der Nagetiere (Rodentia) , konnte ich im dusteren Licht am Morgen entdecken und fotografieren. Ganz langsam schwamm er sehr nah an mir vorbei. Was für ein Erlebnis! Neben den Kranichen ( Grus grus )  im Sumpf konnte ich diese auf großen Feldern und auf Wiesen beobachten.

Spannend ist auch die Jagdfasan-  (Phasianus colchicus) – Fotografie. Diese Tiere sind sehr scheu. Manche der Hähne hatten 3 Hennen um sich herum. So viele Fasane sah ich auch sonst noch nie. Sie tummelten sich auf den Kornfeldern, Wiesen und verschwanden oft schnell in den Hecken. In den Wäldern blühten unzählige wilde Anemonen in verschiedenen Farben. Doch sie im Wind zu fotografieren war recht schwierig.

Ich sah ebenfalls Fischadler, Rohrammern, Haubentaucher…. und vieles mehr.  Alle Bilder sind noch gar nicht bearbeitet. Auch die Störche sind dort schon aus ihren Winterquartieren eingetroffen. Das ist immer wieder ein schöner Anblick, wenn man weiß, dass sie die lange Reise aus Afrika gut überstanden haben.

Auch C-Falter und Ölkäfer konnte ich im Makrobereich fotografieren.

Brandenburg mit der Havel und den vielen kleinen Gräben und Gewässern ist ein interessantes Fotorevier. Dort gibt es noch sehr viel zu entdecken.

Hier nun eine Auswahl meiner Bilder. Es werden bestimmt noch ein paar nachträglich eingefügt werden.