Die Motive sind zur Zeit sehr unterschiedlich. Ab und zu hole ich das Makro heraus, ansonsten bin ich mehr mit dem Teleobjektiv unterwegs.
Ich versuche schon seit Tagen die Seeschwalben zu fotografieren, wie sie ins Wasser stürzen und Fischbeute machen für den Nachwuchs.
Außerdem konnte ich einen männlichen Neuntöter – Rotrückewürger – fotografieren, der von seiner Ansitzwarte ständig in die Wiese stürzte um Insekten zu erbeuten.
Auch gelangen mir für mich besondere und rare Foto von einem Teichrohrsänger, der Fische erbeutete!!! Das habe ich vorher noch nie gesehen oder gar gewusst. Doch er kam mehrfach und flog immer mit einem Fisch im Schnabel davon. Die Pechlibelle fraß erst eine Blattlaus und ruhte sich dann aus. Beim Fotografieren entdeckte ich die verliebten Grünrüssler unter dem Blatt…
Bremsen flogen reichlich. Eine mit besonders hübschen Regenbogenaugen verirrte sich in mein Auto. An einem Teich sah ich auch den Wegerich-Scheckenfalter. Den hätte ich dort nie vermutet.
Auch war es sehr spannend, den häufig vorkommenden Pirol… der aber selten frei zu sehen ist, zu erblicken. Aus sehr großer Entfernung fotografiert. Minimalismus pur! Kirschvogel wird er auch genannt… und es stand wirklich eine wilde Kirsche neben dem abgestorbenen Baum. Die Graugänse saßen wachsam im flachen Teich. Dort unkten die Rotbauchunken… doch erblicken konnte ich sie leider nicht. Die Entwicklungsstadien der Marienkäfer sind auch immer wieder spannend anzuschauen.