Maikinder und andere Motive

Frohe Pfingsten wünsche ich allen Besuchern meiner Seite!

 

Nun ist es schon Mai…die Zeit verfliegt….überall wird in der Natur der Nachwuchs gefüttert. Die erste Brut der Wasseramseln ist auch schon flügge. Doch dort ist es nun recht schattig durch die vielen belaubten Bäume.

Die Stare – Sturnus vulgaris, sind sehr fleißig, wie ich beobachten konnte. Viele Stare nutzen alte Spechthöhlen z.B. an Obstbäumen als Nisthöhlen, da sie nicht in der Lage sind, selbst Höhlen zu zimmern. Aber auch Nistkästen werden nicht abgelehnt. Und meine speziellen Freunde, die Schwarzkehlchen – Saxicola rubicola – haben alle Schnäbel voll zu tun. Auch hier ist das Ausfliegen der ersten Brut schon sehr nah. Da genieße ich jeden Moment um zu beobachten was die Altvögel alles an Nahrung herbei schaffen.

Die Stare bringen Großlieferungen für die hungrigen Schnäbel in der Bruthöhle. Da kann auch schon mal ein sehr langer Wurm dabei sein! Ein köstlicher Anblick, wie der junge Star einen kurzen Moment mit dem Futter kämpfte.

Andere Vögel sind erst seit Anfang Mai aus dem Süden zurück. Da ist die Balz und der Nestbau noch voll im Gange. Die Neuntöter konnte ich schon zahlreich beobachten. Sie sitzen oft auf hohen Ansitzen zum Beutefang und auch zum Singen.  Der Neuntöter (Lanius collurio) gehört zur Familie der Würger.

Einen Kiebitz konnte ich auf einem Feld mit einer Wasserlache entdecken und fotografieren. Der Kiebitz (Vanellus vanellus) ist eine monotypische Vogelart aus der Familie der Regenpfeifer. Er schaut aus wie ein kleiner Paradiesvogel mit dem schillernden Gefieder und den langen Federn auf dem Kopf.

Selbst die  wilden Mufflons konnte ich Ende April schon mit ihren niedlichen Lämmchen beobachten.Davon gab es sogar ein Foto in der SZ – Löbau am 10.05.2016.

Zur Zeit weiß man fast gar nicht, wo man zuerst schauen soll…überall ist ein reges Treiben zu beobachten. Die Natur ist nun voll erwacht und erfreut mich immer wieder.

Das Wetter war bisher recht gut mit viel Sonnenschein, aber leider auch mit sehr kräftigem Wind. Das erschwert noch die Makrofotografie. Aber einen  Dünen – Sandlaufkäfer konnte ich schon fotografieren, in Bodenlage. Wer mehr Sand im Gesicht hatte, weiß ich nicht… doch über das Foto freue ich mich sehr. Auf  dem Fotoausflug in die Heide hatte ich Glück,  und konnte endlich einmal wieder eine Ringelnatter fotografieren.

Die richtige Makrofotografiezeit  wird noch kommen. Einige Falter sah ich neben denen die überwintert haben, schon flattern. Auch Ritterfalter, zu denen die Schwalbenschwänze und Segelfalter gehören. Sie flatterten in einem  neuem Fotorevier, das ich noch ausgiebig erkunden werde.